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BI.Niedernhausen.Eppstein e.V.

Crowd Funding für die Klage gegen den Ultranet Fachplanungsentscheid

Die Bundesnetzagentur hat gegen den Vorschlag der Gemeinde Niedernhausen, gegen die dringende Empfehlung des Landes Hessen und damit gegen uns Bürger entschieden, Ultranet nicht um die Siedlungsgebiete herum zu verschwenken (Mindestabstand nach detailliertem Vorschlag größer als 800 m). Die BI Umweltschutz  Niedernhausen.Eppstein e.V. ist ein eingetragener Verein mit Klagerecht und möchte diesbezüglich auch die Klagen aller unmittelbar betroffenen Bürger unterstützen. Das Klageverfahren wird nach dem Planfeststellungsbescheid (ca. Mitte 2024) möglich sein und nach derzeitiger Einschätzung einen mittleren 5-stelligen Betrag für juristische Unterstützung benötigen.  Erste Gespräche dazu haben gestartet. Wir bitten alle interessierten und engagierten Bürger , mit den Ihnen möglichen[…]

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Vergleich D3 zu Bestandstrasse

Am 2.5.2022 wurde , wie am 11.4.22 mit dem neuen Präsidenten der BNetzA Klaus Müller vereinbart, nach nur 3 Wochen einen Vergleich der Ultranet Korridor Verschwenkung D3 gegenüber der Bestandstrasse durch die Kanzlei W2K an die BNetzA versandt. Dieser Vergleich ist öffentlich und  liegt bei. Der synaptische Vergleich von W2K wurde auf Basis des Korridorvergleichs durch die GefaÖ GmbH, Gesellschaft für  Angewandte Ökologie und Umweltplanung GmbH entsprechend den Grundsätzen eines Korridor-Vergleichs nach den Regeln der BNetzA von 2020 erstellt. Diesen Vergleich hatte die BI Umweltschutz im Rahmen der Einwände zur Fachplanung des Ultranet Korridors mit Ihren Mitgliedern innerhalb der vorgesehenen[…]

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Telefonat mit dem Präsidenten der BNetzA

Am 11.4.2022 fand eine Telefonkonferenz mit dem neuen Präsidenten der BNetzA Klaus Müller statt. Der Termin wurde von der BI Umweltschutz N.E e.V.“ initiert und durch einen fraktionsübergreifenden Brief der Landtagsabgeordneten des Landes Hessen initiiert. Der Brief ist öffentlich und liegt bei.   An dem Termin nahmen neben den Landtagsabgeordneten auch der Landrat Frank Kilian, Bürgermeister Reimann, Vertreter der Rechtsanwaltskanzlei W2K (u.a. Prof. Kupfer) und Vertreter der BI Umweltschutz Niedernhausen.Eppstein e.V. teil. Resultat des einstündigen Gesprächs war das Angebot an die BNetzA innerhalb von nur 3 Wochen einen Vergleich der Ultranet Korridor Verschwenkung D3 gegenüber der Bestandstrasse durch die Kanzlei[…]

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Die BI auf der FUGA in Niedernhausen

Die BI Umweltschutz war auf der Fachmesse FUGA vom 28.-29.5.2022 in Niedernhausen mit einem eigenen Stand vertreten und informierte über die aktuelle Lage und massive politische Unterstützung der mastenfreien Wohngebiete in Niedernhausen. Dazu wurde Faksimile Briefe von von Ministerpräsident Bouffier (CDU) hess. WiMin Al-Wazir (Grüne) den Bundestagsabgeordneten Anna Lührmann (Grüne), Klaus-Peter Willsch (CDU), Alexander Müller (FDP), Martin Rabanus (SPD) und Armand Zorn (SPD) den Landtagsabgeordneten Jörg-Michael Müller (CDU), Kaya Kinkel (B90/Die Grünen), Marius Weiß (SPD), Stefan Müller (FDP) Landrat Frank Kilian und Bürgermeister Reimann Auf dem Stand (siehe Foto) gab es eine rege Nachfrage nach den nächsten Schritten und Aktivitäten[…]

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Lärmbeschallung bei Ultranet

Messungen und Berichte über zu erwartende Lärmbelastungen sind rar, da es Leitungen dieser Art durch Wohngebiete noch nicht gibt. Wir zeigen im Anhang zwei Berichte von Besuchen an der Leitung in Datteln während des Testbetriebs im Jahr 2012 an, die die zu erwartende Beschallung recht eindrucksvoll beschreiben und seinerzeit in der dortigen Presse (www.aufpunkt.de von Benutzer uwit) veröffentlicht wurden. Die Artikel sind auch weiterhin auf der Archiv-Webseite archive.org abrufbar. https://web.archive.org/web/20120923202947/http://www.aufpunkt.de/wp/index.php/2012/05/27/dattelnwaltrop-knisternde-hgue-feldversuche-lassen-haare-zu-berge-stehen/ https://web.archive.org/web/20120923071948/http://www.aufpunkt.de/wp/index.php/2012/07/26/hgue-versuche-in-datteln-und-ewig-singen-die-wiesen/ Artikel 1: Datteln/Waltrop – Knisternde HGÜ- Feldversuche lassen Haare zu Berge stehen Die knisternde Höchstspannung lässt die Haare zu Berge stehen – soll aber nicht gefährlich sein Von den[…]

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Vorbereitungen im Ultranet-Bestandskorridor zwischen Niedernhausen und Oberjosbach

Die Hochspannungstransitleitungen, die durch den Untertaunus verlaufen, stammen ursprünglich aus der Zeit der Weimarer Republik. Die Leitungstrassen wurden und werden trotz inzwischen erschlossener Wohngebiete, wie z.B. in Niedernhausen, fortlaufend nach den Wünschen der Netzbetreiber erweitert, erhöht und leistungsstärker ausgebaut. Für den Ausbau der Vergangenheit fehlt jegliche Planfeststellung oder Umweltverträglichkeitsprüfung. Nach der Devise, wo schon was ist, kann auch noch mehr hin, soll nun auch die Höchstspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) Ultranet mitten durch Niedernhausen, angeblich auf „Vorhandenen Masten“, geführt werden. Ungeklärte Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen (z.B. ionisierende Corona-Emissionen) werden trotz Warnung des Bundesamtes für Strahlenschutz nicht ernst genommen. Auch die zu erwartenden Geräuschimmissionen der[…]

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Probebohrungen für Ultranet

Zu diesem Thema teilt uns der Rechtsanwalt der Gemeinde folgendes mit: Eventuell vorhandene Grunddienstbarkeiten begründen nicht das Recht der Amprion GmbH, bestimmte Voruntersuchungen vornehmen zu können oder nicht. Hier gibt es mit dem § 44 Abs. 1 EnWG eine eigene Ermächtigungsgrundlage. Die Grundstückseigentümer müssen den Untersuchungen auch nicht zustimmen. Im Fall der Versagung des Zugangs, ist es an der Amprion GmbH, bei der Bundesnetzagentur die entsprechenden Duldungsverfügungen zu beantragen. Für die Erteilung der Duldungsverfügung muss die BNetzA allerdings dem Grundstücksbesitzer auf Verlangen Akteneinsicht gewähren. Wir empfehlen dringend, dies einzufordern. RA Bauer zu den Kosten: „Nach den mir bekannten Fällen ergeht[…]

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